Es ist erschreckend!
Bin dabei das Buch von Hermann Hesse "Steppenwolf" zu lesen.
Eine Passage will mir nicht aus dem Kopf gehen: "Es ging ihm, wie es allen ergeht: was er, aus einem innersten Trieb seines Wesens, aufs hartnäckigste suchte und anstrebte, das ward ihm zuteil, aber mehr als für Menschen gut ist. Es wurde anfänglich sein Traum und Glück, dann sein bitteres Schicksal. Der Machtmensch geht an der Macht zugrunde, der Geldmensch am Geld, der Unterwürfige am Dienen, der Lustsucher an der Lust. Und so ging der Steppenwolf an seiner Unabhängigkeit zugrunde."
Mein erster Gedanke war, ob alles was wir mit Vorliebe tun, uns irgendwann zugrunde richtet, oder gibt es einen gesunden Maß an Interessehaben, um immer noch klar über unsere Vorlieben zu urteilen? Ab welchem Moment sind diese Interessen charakterprägend und schicksalverändernd?
Eine Passage will mir nicht aus dem Kopf gehen: "Es ging ihm, wie es allen ergeht: was er, aus einem innersten Trieb seines Wesens, aufs hartnäckigste suchte und anstrebte, das ward ihm zuteil, aber mehr als für Menschen gut ist. Es wurde anfänglich sein Traum und Glück, dann sein bitteres Schicksal. Der Machtmensch geht an der Macht zugrunde, der Geldmensch am Geld, der Unterwürfige am Dienen, der Lustsucher an der Lust. Und so ging der Steppenwolf an seiner Unabhängigkeit zugrunde."
Mein erster Gedanke war, ob alles was wir mit Vorliebe tun, uns irgendwann zugrunde richtet, oder gibt es einen gesunden Maß an Interessehaben, um immer noch klar über unsere Vorlieben zu urteilen? Ab welchem Moment sind diese Interessen charakterprägend und schicksalverändernd?
Kampina - 17. Mär, 21:51